Rosko bohrt seine dicke Nase mit Nachdruck in das Schultertuch seines Frauchens.
Solche und ähnliche Posen konnte man oft beobachten.
Der Siedlungsneger glaubt, dass er so seinen Schmerzen besser begegnen konnte,
die er wegen schwerer Gelenksdegenerationen sein Leben lang hatte.




Er ist grau geworden.
Die Knochen und Gelenke wollen nicht mehr.
Die starken Schmerzmittel der letzten Jahre haben Spuren hinterlassen,
doch der Geist ist hellwach.

Rosko war dem Siedlungsneger ein sehr lieber Freund.
Das Bild zeigt ihn am 26.03. 2011,
als noch ein Rest eigener Wärme an seinen Lefzen zu spüren ist.
Mit tierärztlicher Hilfe konnte er in den Armen seines Herrchens friedlich einschlafen.
Er wurde geschätzte 15 Jahre alt.